DMSC-Bahn­dienst­chef Gün­ter Uhle­mey­er bei der Bahn­prä­pa­ra­ti­on – Pho­to: DMSC

Aktuelles vom DMSC Bielefeld e.V. im ADAC

Die Sai­son 2018 ist Geschich­te – genau der rich­ti­ge Zeit­punkt, um in den Ver­ei­nen ein sport­li­ches und orga­ni­sa­to­ri­sches Fazit zu zie­hen. Gleich­zei­tig hat der DMSC mit der auf­wän­di­gen Prä­pa­rie­rung des Lei­ne­we­ber­rings bereits die Wei­chen für das bevor­ste­hen­de Sport­jahr gestellt.

Neben zwei Tri­al­ver­an­stal­tun­gen und einem 2‑Stun­den-Mofa-Endu­ro stand auch 2018 wie­der die größ­te Motor­sport­ver­an­stal­tung in Ost­west­fa­len-Lip­pe, das int. ADAC Motor­rad­ren­nen auf dem Lei­ne­we­ber­ring, im Focus der DMSC-Mit­glie­der. Am 24. Juni 2018 wur­de auf dem 700 Meter Gra­s­oval der FIM Lang­bahn-WM Chall­enge aus­ge­tra­gen. Mit viel Ein­satz und ent­spre­chend hohen Erwar­tun­gen sind die enga­gier­ten DMSC-ler die­sen beson­de­ren Renn­tag ange­gan­gen. Lei­der wur­de das Event von zwei schwe­ren Stür­zen mit ins­ge­samt vier zum Teil schwer ver­letz­ten Fah­rern über­schat­tet. Nach Unter­bre­chun­gen von ins­ge­samt 120 Minu­ten konn­te das Ren­nen dann fort­ge­setzt werden.

Im Anschluss an die bei­den Stür­ze ent­wi­ckel­te sich für die Zuschau­er dann aber den­noch ein span­nen­der Renn­tag, der mit Roma­no Hum­mel, Mar­tin Malek, Josef Franc und Andrew App­le­ton vier wür­di­ge Direkt­qua­li­fi­kan­ten für den Lang­bahn-GP 2019 her­vor­brach­te. Auch die Ren­nen der int. Sei­ten­wa­gen­klas­se waren hoch­klas­sig besetzt. Hier konn­te sich das Team Venus /​ Heiß gegen Mat­th­ijs­sen /​ Mole­ma und Brand­ho­fer /​ Scheu­ne­mann durch­set­zen. In der inter­na­tio­nal aus­ge­schrie­be­nen Klas­se bis 250 ccm zeig­ten die C‑Junioren im Rah­men eines Län­der­ver­gleichs­kamp­fes tol­len Sport. Team Deutsch­land (Timo Wachs und John­ny Wyn­ant) lag´ am Ende vor den Teams aus Eng­land (Chad Wirtz­feld /​ Jake Mul­ford) und Team Euro­pa (Sam Ensing, NL /​ Kevin Lück, D). Mit den soge­nann­ten „Power­girls“ aus den Nie­der­lan­den war erst­ma­lig eine rein weib­lich besetz­te Endu­ro-Klas­se am Start. Die Off­road-Damen aus den Nie­der­lan­den konn­ten auf Anhieb begeis­tern und waren sicher­lich nicht zum letz­ten Mal auf dem Lei­ne­we­ber­ring am Start.

Damit auch im kom­men­den Jahr span­nen­der Sport auf dem Lei­ne­we­ber­ring gezeigt wer­den kann, wur­de die­ser nach dem Ren­nen auf­wän­dig prä­pa­riert. Ver­ant­wort­lich zeich­nen sich hier Bahn­dienst­ko­or­di­na­tor Gün­ter Uhle­mey­er und Sohn Mar­cus, der Lei­ter des DMSC-Bahn­aus­schus­ses Georg Nork sowie DMSC – Renn­lei­ter Micha­el Jun­k­le­witz. So wur­de die Stre­cke über die gesam­te Brei­te kom­plett gefräst, die vor­han­de­nen Uneben­hei­ten ver­füllt und inten­siv geschleppt. Das Ergeb­nis kann sich sehen las­sen und macht Vor­freu­de auf den Renn­tag im kom­men­den Jahr (s.h. Photo).

Aus sport­li­cher Sicht ist der DMSC mit dem Ver­lauf der Sai­son 2018 zufrie­den. Club­fah­rer Mar­cel Sebas­ti­an muss­te in sei­nem ers­ten Jahr in der A‑Lizenz erwar­tungs­ge­mäß Lehr­geld zah­len. Dazu kommt, dass er auf­grund sei­ner Selbst­stän­dig­keit im Bereich Tief­bau ande­re Prio­ri­tä­ten set­zen musste.

Im Bereich Tri­al­sport konn­ten sich die Nach­wuchs­fah­rer Niklas Fornt­heil und Anto­nio Inden­bir­ken in der blau­en Spur bei den Exper­ten eta­blie­ren. Spe­zia­list Jonas Lam­precht ist aktu­ell der TOP-Fah­rer der DMSC – Tri­al­grup­pe und immer wie­der ger­ne bereit, sein Kön­nen an den Nach­wuchs weiterzugeben.

Der prä­pa­rier­te Lei­ne­we­ber­ring im Okto­ber 2018 – Pho­to: DMSC

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